„Verrücktheit“ und Leidenschaft
Der Begriff „GOLEIRO“ bedeutet aus dem Portugiesischen übersetzt „Torwart“ bzw. „Torhüter“. Diese Bezeichnung ist für mich bereits seit meiner Kindheit zu einem positiven Inbegriff für einen der wichtigsten Spieler im Fußball geworden. Das Torwartspiel hat mich deutlich in meiner Entwicklung geprägt, da ich bereits früh lernen musste, Verantwortung zu übernehmen sowie meine mentale und physische Stärke auszubilden. Und eine gewisse Portion „Nr. 1-Verrücktheit“ war und ist auch heute immer noch dabei.
Die aktuelle Torwart-Generation bestätigt zudem, dass der Torhüter ein herausragender Spieler seiner Mannschaft sein muss und eine absolute Sonderrolle im Fußballspiel einnimmt. Beim Spielaufbau sind wie beim Feldspieler gute Pass- und Schusstechniken gefragt, beim Verteidigen des Tores muss der Torhüter besondere torwartspezifische technisch-taktische Handlungen beherrschen.
Ein Torhüter muss demnach nicht nur auf der typischen Torwartposition trainiert werden, sondern sich auch feldspielerische Qualitäten aneignen. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es jedoch eines altersgerechten und qualitativ hochwertigen Trainings im Mannschaftsgefüge sowie eines ergänzenden individuellen und professionellen Einzeltrainings.
Es besteht aber leider weiterhin bei vielen Vereinen ein sehr großer Handlungsbedarf, was die Ausbildung und Entwicklung des Schlüsselspielers Torwart betrifft. Oft wird sich damit einfach zufrieden gegeben überhaupt jemanden zu finden, der sich mit den Torhütern beschäftigt. Aber genau dieser Spieler auf dieser besonderen Position benötigt auch ein besonderes Training. Und zwar bereits in jungen Torwartjahren. Denn gut ausgebildete Torhüter sind die Grundlage für den Erfolg einer jeden Mannschaft und damit verbunden des gesamten Vereins! Und genau dort möchte ich als DFB-Qualifizierter Torwarttrainer mit meiner Arbeit ansetzen.
Euer Christian